Mit Kampf und goßem Willen zum Sieg im Spitzenspiel
SG Schöneiche -
Die SGS gewinnt gegen den Tabellenführer aus Massen das Gipfeltreffen der Landesliga Süd mit 27:24 und hat dadurch nun auch im direkten Vergleich die besseren Karten. So weit das nüchterne Fazit eines packenden Handballspiels. Die zahlreichen Zuschauer, unter ihnen auch die Zossener Bürgermeisterin Michaela Schreiber, sahen ein Spiel in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten und das bis in die Schlussminute auf des Messers Schneide stand. So fiel die Entscheidung, wie im Hinspiel, erst in der Endphase. Diesmal jedoch mit dem besseren Ende für die SGS.
Dabei riskierte Trainer Ruppert Weyer recht viel, setzte Dennis Rothe zunächst auf die Tribüne und begann mit Alexander Schulze auf Linksaussen und Henning Krüger am Kreis in der Startformation. Die Anfangsphase sollte ihm recht geben. Schöneiche begann stark und nach zehn Minuten hatte man bereits eine Fünf-
Nach dem Wechsel kamen die erfahrenen Gäste immer besser in Tritt. Während man im Angriff zunächst keine Möglichkeiten fand um auf die veränderte Abwehrformation der Massener zu reagieren, agierte man nun auch im Abwehrverbund nicht mehr mit der nötigen Konsequenz wie in der ersten Halbzeit. Dem TSV gelang erstmals nach 38 Spielminuten der Ausgleich zum 14:14 und vier Minuten später sogar eine Zwei-
SGS: Sitek, Haubold, Rothe (1), C. Große, Grundmann, Raasch (2), Schulze (1), S. Werner (7), Balster (1), M. Große (4), Eggen, Ehmke (6), P. Werner (5), Krüger
Ein Spiel zum Vergessen
SV Eintracht Ortrand -
Die
SG Schöneiche hat sich beim 21:20 Erfolg in Ortrand nicht gerade mit Ruhm bekleckert, denn der Tabellebführer spielte weit unter seinen Möglichkeiten und kam letztlich zu einem glücklichen Erfolg. „Man hat schon an der Körpersprache der Spieler gesehen, dass sie nicht so richtig bei der Sache sind“, ärgerte sich Peter Werner, er vertrat den verhinderten Ruppert Weyer, nach dem Spiel. Allerdings waren die Voraussetzungen für die SGS schon vor dem Spiel nicht die besten. Mit Dennis Ehmke, Dennis Rothe und Enrico Raasch fehlten gleich drei Korsettstangen und nach 50. Spielminuten musste auch noch Steven Werner, per roten Karte, von Bord. Klisterverbot und ein „Gummiball“ taten dann noch ein übriges. Beide Mannschaften brachten in den ersten dreißig Minuten nicht viel zu Wege. Viele technische Unzulänglichkeiten und verpasste Torchancen sorgten für ein mageres 8:9 zur Pause. Nach dem Wiederanpfiff lief das Spiel der Schöneicher zunächst etwas besser. Wenn auch spielerisch weiterhin nichts zusammenlaufen wollte, nutzten jetzt wenigsten die Individualisten ihre Chancen. Nach 45 Minuten hatte man so eine eigentlich beruhigende 16:11 Führung herausgeworfen. Statt den psychologischen Vorteil zu nutzen folgte der totale Bruch im Schöneicher Spiel. Ohne einen Häuptling im Spielaufbau wurde der Schöneicher Angriff immer hausbackener. Zahlreiche, zumeist völlig unnötige, Patzer luden Ortrand immer wieder zum erfolgreichen Torwurf ein und sieben Minuten später gelang ihnen der 18:18 Ausgleich. Wenigstens hielt das Nervenkostüm in der Schlussphase. Nach drei Treffern von Philipp Balster und Matthias Große rettete man sich mit einem 21:20 über die Ziellinie. Torhüter Mark Schiffmann und sein Kollege Mirko Haubold, mit zwei gehaltenen Strafwürfen, trugen nicht unwesentlich zum Erfolg bei. SGS: Sitek Schiffmann, Haubold, C. Große (1), Grundmann (3), Schulze, S. Werner (6), Balster (3), M. Große (5), Eggen, P. Werner (1), Krüger (2)
SGS-
SV Herzberg -
Nach
dem fast verpatzten Auftritt in Ortrand melden sich die Männer um Trainer Ruppert Weyer mit einer überzeugenden Leistung zurück und scheinen für die Schlussphase der Meisterschaft bestens gerüstet zu sein. Nach schwachem Auftakt (0:3/3.) übernimmt man, nach vier Toren in Folge zum 3:4, erstmals nach acht Minuten die Führung. Zwölf Minuten konnte sich der Gastgeber in der Folgezeit noch gegen die Überlegenheit des Tabellenführers wehren (8:9/20.). Dann genügten der SGS zehn Minuten um die Herzberger Löwen endgültig zu zähmen. Zwischen der 21. und 30. Spielminute erspielte man mit einem 11:4 Lauf eine deutliche 20:12 Pausenführung. Als nach der Pause Alexander Schulze und Pascal Werner mit zwei Treffern sofort nachlegen konnten, war die Partie mit dem 12:22 ( 32.) endgültig entschieden. Den Zehn-
„Das war über weite Strecken eine sehr gute Leistung mit einem variablen Angriff und einer kompakten Abwehr mit starken Torhütern und einem überragenden Steven Werner mit seinen 11 Treffern“, lobte Coach Weyer nach Spielende sein Team. Ein Dank der Mannschaft geht an die zahlreich mitgereiste Fangemeinde, welche das Team tatkräftig unterstützt hat.
SGS: Schiffmann, Haubold, Sitek, Rothe (6), C. Große (1), Grundmann (1), Sauerbrei, Schulze (3), S. Werner (11), Eggen,, P. Werner (4), Krüger (3), Busch
Schöneiche auf Torejagd -
Die SGS lässt sich
zur Zeit von nichts und niemanden aus der Spur bringen. Mit einem, sicherlich erwarteten, Erfolg verteidigte man die Tabellenführung in der Landesliga Süd und ist nun seit acht Spielen in Folge ohne Niederlage.
Die Gastgeber drückten kräftig aufs Gaspedal und legten ein 9:2 nach zehn Minuten vor. Am Ende wurde es ein deutlicher Erfolg gegen nie aufsteckende Gäste die munter mitspielten. Die von ihnen erzielten 22 Treffer stießen den Schöneicher Verantwortlichen dann doch etwas sauer auf. Eine viel zu defensiv agierende Abwehr, hier vor allem der Mittelblock, gestatteten dem SSV die meisten ihrer Treffer genau über diese Positionen zu erzielen. Eigentlich schade denn hier, wie auch bei den fünf Zeitstrafen der Gäste, hätte man sich doch eine geänderte taktische Ausrichtung gewünscht. Wie es gehen sollte, zeigte man, als man nach der Halbzeit durch frühzeitiges Stören die Lübbenauer zu Fehlern trieb und mit einem 9:1 Lauf, innerhalb von 12 Minuten, ein deutliches Zeichen setzen konnte. Nach 60 Minuten gab es allso den erwarteten Erfolg bei dem sich vor allem Dennis Ehmke mit Spielfreude und Treffsicherheit hervortun konnte und bei dem die Torhüter ansteigende Form nachwiesen.
Nun gibt es die Osterpause bevor ab dem 14. April die Schlussphase, mit den letzten vier Spielen, eingeläutet wird. Für die SGS bedeutet dies ein Auswärtsspiel in Esterwerda sowie drei Heimspiele in Folge. Darunter, am vorletzten Spieltag, das wohl entscheidende Treffen gegen die zweite Vertretung aus Bad Liebenwerda.
SGS: Schiffmann, Haubold, Rothe (3), C. Große (4), Grundmann (3), Raasch (5), Schulze (1), S. Werner (6), M. Große (1), Eggen, P. Werner (3), Krüger (1)
Keine Einstellung zu Spiel und Gegner -
Elsterwerdaer SV 94 -
Die SGS präs
entierte sich in Elsterwerda keineswegs wie ein Tabellenführer und musste letztlich mit einem mageren Unentschieden zufrieden sein. Nervös, überhastet und unkozentriert präsentierte man sich zu Beginn der entscheidenden Meisterschaftsphase. Dazu leisteten man sich abenteuerliche Fehlpässe und technische Patzer am Fließband. Am Ende waren es mit über zwanzig einfach zu viele die zusätzlich für steigende Verunsicherung sorgten. Zum anderen, und das war der Knackpunkt, bekamen die Schöneicher in ihren Positionsangriff keinen Schwung. Oftmals wirkte das Spiel statisch und ideenlos. Lediglich 21 erzielte Tore zeigen deutlich, dass an diesem Tag die Offensive nicht viel zustande brachte wozu auch die vielen Wechsel zwischen Abwehr und Angriff ihr übriges taten. Und trotzdem hatte man, bei allen Unzulänglichkeiten, den ESV bis zur 45 Minute durchaus im Griff. Da hatte man nämlich beim Stand von 13:18 einen eigentlich komfortabelen Vorsprung herausgeworfen. Im Anschluss folgten jedoch fünf unterirdische Minuten, in denen man nicht mal vor das ESV Tor kam sondern umgehend das Spielgerät dem Gegner in die Hände warf und folgerichtig den Anschlusstreffer zum 17:18 (50.) hinnehmen musste. Nochmals hatte man vier Minuten vor dem Abpfiff die Spielentscheidung in der eigenen Hand, scheiterte jedoch beim Spielstand von 19:21 mit einem Strafwurf am ESV-
SGS: Sitek, Haubold, Rothe (1), C. Große (1), Grundmann, Raasch (3 ), Schulze, S. Werner (4), Balster (1), M. Große, Eggen, Ehmke (5), P. Werner (1), Krüger (5)
Kreisliga Männer: SG Schöneiche II -
Nach großem Kampf gegen die körperlich überlege Mannschaft aus Falkensee steht das Team um Peter Werner überraschend auf Platz 4 der Tabelle. Im Angriff mit viel Power und überlegt herausgespielten Toren, setzte man den Gast immer wieder unter Druck. Selbst die Manndeckung gegen Thomas Wolter brachte kein Bruch im Schöneicher Spiel. Ja, sie spielte der Mannschaft sogar noch in die Karten da seine Mitspieler die sich nun ergebenden Freiräume zu nutzen wussten.
Während der SSV in Hälfte 2 kräftemäßig abbaut treffen die Strategen der SGS fast nach belieben. Am Ende sicherte Torhüter Thomas Kerstan mit einigen tollen Paraden den verdienten Erfolg von Team II.
Kreisliga B-
Gut gekämpft, vor allen Dingen auch mal in der Abwehr zugelangt und dem Torwart eine Chance gegeben. Der war der beste Mann des Teams!. Etliche 100 % gehalten und irgendwie immer die Hände am Ball. Im Angriff wurde gut kombiniert und die technischen Fehler in Grenzen gehalten.
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